Karriere im Konzern: Wahrscheinlich die beste Option, allein das interne Netzwerk hilft extrem beim Exit innerhalb der Gruppe (ein externer Hire von bspw. McK hat weder das Netzwerk noch den Konzernsprech und Umgang zum Start). War auch der generelle Tipp der Ex-McK'ler die aktuell in der Inhouse sind: Wer weiss das er Auto machen will direkt Inhouse.
Anforderungen/Selektivitaet: Ist eh immer sehr schwer zu beurteilen, wer und wie eingeladen wird... da die Firma sehr klein ist wird es sicherlich nicht einfach sein. Denke aber die Gleichung, jeder McK Interviewer wurde auch bei VWC eingeladen stimmt eher als andersrum, aber eig. auch egal
Gehalt: Als Junior in der VWC vllt. leicht niedriger, aber Perks wie Auto etc. sehr stark. Ab Manager Level wirds dann sehr attraktiv, nicht zu schweigen von den Konzern Vertraegen (quasi Beamtenstatus duch Betriebsrat)
Projekte: Sicherlich oft andere art von Projekten, kann eine Orga mit 100 lokalen Mitarbeitern ja auch garnicht abbilden was ein UB Konzern mit einigen Hundert bis Tausenden Automotive Beratern weltweit bietet. Jedoch sicherlich schnittstellen zu (fast) allen relevanten Bereichen, und wenn man nicht selbst dabei ist weiss man zumindest was vor sich geht.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
Habe eine ähnliche Einschätzung wie die erste Antwort zu diesem Thema.
Ich würde VWC von Anforderungen/Selektivität/Gehalt/Projekte und auch individuelle Rolle als Consultant eher auf MBB Niveau sehen. Die Tatsache, dass man "nur" im Automobilbereich und dann nur im VW Konzern unterwegs ist, muss man aber natürlich berücksichtigen!
Wobei man das auch positiv auf Exit-Optionen im Konzern auslegen kann (deutlich besseres Netzwerk). VWC wirbt auf der Website ja auch mit dem Sprungbrett ins Management.
Der Vergleich zu SKP / Capgemini / Accenture Strategy hinkt, weil die eben alle keine klassischen Strategieberatungen sind, sondern sich fokussiert haben.
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Wie schätzt ihr VWC im Vergleich zu SKP / Capgemini / Accenture Strategy ein?
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